Schon Zweijährige können Gaby van Emmerichs feuerroten Ball im wahren Wortsinn begreifen. Er ist über zwei Seiten hinweg so groß, daß ihn zwei ausgestreckte Ärmchen gerade eben umspannen. "Der rote Ball" erzählt von seiner Freundschaft zu Lisa, die ihn hopsen läßt, ihn in die Badewanne, ja sogar ins Bett mitnimmt. Für Lisa ist er wie die Sonne, "nur viel kleiner". Matthias Karl hat den kurzen Text geschrieben, der den großflächigen Bildern keinen Platz fortnimmt. Die ersten zehntausend roten Bälle waren nach wenigen Wochen verkauft, meldet der Verlag.“ Spiegel Spezial, 5/1993
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Ausgezeichnet von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. in Volkach "Buch des Monats"